Hallo Ihr da draussen im WWW!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich habe täglich zwischen 25 - 40 Seitenaufrufe. Leider bekomme ich nicht immer Kommentare von Euch, aber es freut mich riesig, das Ihr Interesse habt.
Hier und heute geht es aber um ein ganz anderes Thema, von denen manche sicher schon gehört haben. Bitte, JEDER von uns ist aufgefordert hier zu helfen. Helft mir, so viele Unterschriften wie möglich zusammen zu bekommen.
Tierschutz endet nicht vor der eigenen Haustür, er sollte dort beginnen.
Viel können wir nicht tun, aber eine Petition zur Aufforderung von Gesetzesänderungen kann jeder unterschreiben.
Es kann und darf nicht sein, das ein Land wie Rumänien auf eine solch grausame Art und Weise gegen Gesetze verstößt und die ganze Welt dabei zusieht!!!!!!!!!!!!!!
Wer helfen möchte, kann eine Petition unterschreiben, hier gehts lang:
Hier der dazu gehörige Bericht, der auch unter DIESEM LINK zu finden ist:
Am Montag, den 2. September 2013, ereignete sich in Bukarest ein
tragischer Unfall. Ein 4-jähriger Junge, der unbeaufsichtigt in
einem Park auf eine angrenzende Brachfläche lief, wurde von einem Hund
angegriffen und getötet. Ministerpräsident Victor Ponta fand die
richtigen Worte, als er das Unglück als „Tragödie“ bezeichnete. Bei
aller Trauer um diesen schlimmen Vorfall, setzte in den Folgetagen eine
bislang auch für rumänische Verhältnisse beispiellose Hatz und mediale
Hetzkampagne gegen Straßenhunde ein. TASSO erreichten in den letzten
drei Tagen Unmengen an berichten von Greueltaten gegen harmlose
Straßenhunde, die bislang Menschen niemals behelligt hatten und
teilweise auch von diesen gepflegt wurden. Populistische Politiker
sprangen nur allzu gern auf den Zug auf und schürten die Hetzkampagne.
Straßenhunde sind ein Thema, mit dem man in Rumänien im Wahlkampf immer
punkten kann.
Der rumänische Präsident Traian Basescu drängte am Folgetag der
Tragödie die Regierung eine Notfall-Verordnung zu erlassen, welche die
Tötung aller Straßenhunde vorsieht. Einige Büros von lokalen und
ausländischen Tierschutzorganisationen mussten aufgrund von
Morddrohungen vorübergehend schließen.
Der wahre Grund für diese medial inszenierte Massenhysterie ist wie
so oft: das Geld. In Rumänien gibt es eine Tierfängermafia, welche die
Straßenhunde-Population künstlich hoch hält und jede sinnvolle Form der
Populationskontrolle (Kastrieren und Wiederaussetzen) torpediert.
Immerhin geht es bei der Hundefängerei und Entsorgung um ein
Millionengeschäft und für Rumäniens Hundefänger beginnen nun goldene
Zeiten. In den letzten 10 Jahren hatten Hundefänger alleine im Kreis
Brasov, in dem TASSO und der bmt (Bund gegen den Missbrauch der Tiere)
Tierschutzprojekte unterhalten, 30.000 Hunde auf bestialische Art
getötet, bis die Tierschützer deren Treiben ein vorläufiges Ende setzen
konnten. Der tragische Vorfall am Montag ist für die Hundefänger-Mafia
eine willkommene Gelegenheit, diese Geldquelle erneut anzuzapfen.
Der rumänische Tierrechtler Claudiu Dimitriu, selbst Vater einer
kleinen Tochter und Zeuge der dramatischen Entwicklung, bringt die
Verflechtungen und Hintergründe im Krisengebiet treffend auf den Punkt:
„Wann hat sich ein Präsident je dafür interessiert, dass noch heute
Kinder in Kliniken sterben müssen, weil unsere Regierung nicht in das
Gesundheitswesen investiert? In unserem Land können Kinder auf
Fußgängerwegen von Politikern angefahren, und Kinder von ihren
schlagenden Eltern misshandelt werden, Kinder sterben in brennenden
Häusern, ertrinken, lassen bei Verkehrsunfällen und durch die
Fahrlässigkeit von Ärzten ihr Leben – doch dieses korrupte, graue und
scheinbar zukunftslose Land weiß nach dem tragischen Kindestod nun
endlich, wer die wahren „Schuldigen“ sind: Die Straßenhunde, an denen
sich jeder Mensch für alle erlittene Schmach rächen kann.“
Jetzt ist es Zeit zu handeln, wenn das Massaker an hunderttausenden
wehrlosen Kreaturen verhindert werden soll. Anfang der kommenden Woche
wird über eine Notfall-Verordnung bzw. Gesetzes-Änderung beraten.
Bereits 2012 konnten wir durch die Stimmen von über 30.000 Tierfreunden
eine Gesetzes-Änderung für die Tötung von Straßenhunden abwenden.